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Leseprobe: Wer entdeckte den "goldenen Pharao" wirklich ?
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Baphomet
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Beitrag Verfasst am: Sa 21 Mai 2005, 10:32    Titel:  Leseprobe: Wer entdeckte den "goldenen Pharao" wirklich ?  

Leseprobe, gefunden bei mysteria2000


Dipl. natw. ETH Beat Biffiger

Der Fall Tut-anch-Amun
Wer entdeckte den "goldenen Pharao" wirklich?

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich das Interesse am Alten Ägypten
auf so berühmte Namen wie Cheops und Ramses II. Dann kam der 4. November 1922.
Gefördert durch seinen Mäzen und Landsmann Lord Carnarvon entdeckte an diesem
Tag der Brite Howard Carter im berühmten "Tal der Könige" die erste Stufe zu
Grab des Pharao Tut-anch-Amun (ca. 1334- 1325 v. Chr.). Am 26. November schließlich
stand das Ausgräber-Duo vor der versiegelten Wand der ersten von insgesamt vier
Kammern.

Was sich dann ereignete, beschrieb Carter in seinem Vorbericht so:" Der entscheidende
Augenblick war gekommen. Mit zitternden Händen machte ich eine kleine Öffnung
in der linken oberen Ecke. Dunkelheit und Leere zeigten, soweit eine hindurchgesteckte
Eisenstange reichen konnte, daß das, was auch hinter der Tür lag, leer und nicht
wie der eben ausgeräumte Gang ausgefüllt war. Lichtproben wurden aus Vorsicht
gegen möglicherweise vorhandene Gifte angewandt, dann erweiterte ich das Loch,
führte eine Kerze hindurch und spähte hinein, während Lord Carnarvon, Lady Evelyn
und Callender neben mir standen, begierig, den Urteilsspruch zu hören." [...]

"Als meine Augen sich an das Licht gewöhnten, tauchten bald Einzelheiten im
Innern der Kammer aus dem Nebel auf, seltsame Tiere, Statuen und Gold - überall
glänzendes, schimmerndes Gold!"

Das war die Geburtstunde einer anhaltenden weltweiten Faszination. Jüngster
Beweis: In die sieben Monate dauernde Basler Tut-anch-Amun-Ausstellung strömten
über 600000 Besucher!

Damals wie heute feierte die Welt Carter und Carnarvon als die erfolgreichsten
Ausgräber aller Zeiten. Doch war Howard Carter wirklich der wahre Entdecker
des Grabes? Blenden wir einige Tage in die Vergangenheit zurück:
Wer fand Tut-anch-Amuns Grabeingang wirklich?

Howard Carter war am 28. Oktober 1922 in Luxor angekommen. Zielstrebig und routiniert
traf der britische Altertumsforscher letzte Vorbereitungen für seine nächste
Grabungskampagne im Tal der Könige - "seinem" Tal!

Für Howard Carter war es die letzte Chance, ein Pharaonengrab aufzuspüren, denn
mit Carnarvon war er übereingekommen, daß mit dem Ende dieser Kampagne die bisher
weitgehend erfolglose Suche eingestellt werden würde. Und in der Tat: Bis auf
einige Alabastergefäße aus der Zeit des Merenptah, des Sohnes von Ramses des
Großen, hatten die umfangreichen Grabungen kaum Nennenswertes hervorgebracht.
Das Tal der Könige, bis dahin ergiebiges Antikenfeld, hatte für das britische
Duo anscheinend nur noch "Brosamen" übrig.

Doch unverzagt machte sich Howard Carter ans Werk. Bis zum 1. November hatte
er seine Arbeiter angeworben und war bereit anzufangen, - was er auch umgehend
tat. So ließ er bereits am 3. November eine Anzahl einfach gebauter Hütten aus
der Ramessidenzeit freilegen. Dabei arbeitete sich die Grabungsmannschaft planmäßig
von der Nordostecke der Ruhestätte Ramses VI. in südlicher Richtung vor.
"Kaum war ich am nächsten Morgen an der Arbeitsstätte angelangt, als eine ungewöhnliche
Ruhe, die durch Stillstand der Arbeit verursacht wurde, mir zum Bewußtsein brachte,
daß sich etwas Außergewöhnliches ereignet haben mußte." Und das hatte es auch!

Die Entdeckung: Carters offizielle Version

"Man begrüßte mich mit der Nachricht, daß unter der ersten Hütte, die man in
Angriff genommen hatte, eine in den Felsen gehauene Stufe gefunden worden war."
Dabei handelte es sich, wie sich nach der Beseitigung der Schuttmassen am nächsten
Tag zeigen sollte, um eine steinerne Treppe mit 16 Stufen, die geradewegs zum
Eingang eines Grabes führten.

Aber "nichts in der gesamten Geschichte Tutanchamuns ist genau so, wie es auf
den ersten Blick aussieht." Dieser Satz stammt von der Ägyptologin Christine
El Mahdy - und treffender kann man die skandalösen und rätselhaften Geschehnisse,
die sich ab diesem 5. November 1922 zutrugen, nicht charakterisieren. Misstrauisch
und provokant zugleich wirft sie deshalb in ihrem Buch über Tut-anch-Amun die
Frage auf: "Aber wie hoch stehen die Chancen, ein Grab einfach so zu finden
- zwei Tage nach Arbeitsbeginn und gerade in dem Augenblick, in dem die Hoffnung,
überhaupt etwas zu finden, fast völlig geschwunden war...? War es einfach -
Glück?"

Eines ist indes unbestritten: Carter war der offizielle Entdecker des neuen
Grabes. Aber wie er ja selbst einräumt, war die erste Stufe in seiner Abwesenheit
aufgefunden worden. Es hätte also nur bestem englischen "Fairplay" entsprochen,
wenn der Mann aus dem Mutterland des Empires in seinem dreibändigen Werk den
Namen jenes ägyptischen Helfers erwähnt hätte, dessen Aufmerksamkeit letztendlich
die Entdeckung zu verdanken war. Aber einen entsprechenden Passus sucht man
leider vergebens.

Eventuell aus gutem Grund. Denn am Ende war der wahre Entdecker von Tut-anch-Amuns
Grabmal vielleicht kein Mitglied der hehren Ausgräber-Gilde, sondern Angehöriger
des erfolgreichsten Grabräuber-Clans von ganz Ägypten! Die Rede ist von der
alten Dynastie der Rassuls. Ihr Stammsitz war bis vor wenigen Jahren die nunmehr
gänzlich zerstörte Grabräuber-Hochburg Kurna, ein kleines Dorf auf Thebens West-Bank.
Die Ägyptologen rümpfen verächtlich ihre Nase, wenn die Rede auf die Rassuls
kommt - mit professionellen Grabräubern macht man schließlich keine gemeinsame
Sache!

Das ist freilich nur die offizielle Version. Tatsache ist hingegen, daß kaum
ein Ausgräber, der je in der thebanischen Region den Spaten ansetzte, sich nicht
schon der wertvollen Informationen und Hinweise der Rassuls (selbstverständlich
gegen entsprechendes Salär) bedient hätte. Das nimmt nicht wunder: Wie sonst
kaum ein Zweiter kennen sie das zerklüftete, von Wadis durchzogene Gebirge.

Niemand vermag genau zu sagen, welche immensen Schätze die listigen Kurnawi
der Sand-, Stein- und Felswüste entrissen haben. Diskretion ist in diesem dunklen
Gewerbe gleichermaßen Ehrensache wie auch geschäftsmäßige Notwendigkeit.

War alles ganz anders?

Den Rassuls ist nach eigenem Bekunden gelungen, was Howard Carter lange Jahre
verwehrt blieb. Sie fanden ein unbekanntes Grab im Tal der Könige! Wie sich
später herausstellte, handelte es sich um den Zugang zur Gruft des Pharao Tut-anch-Amun!

Der "Terra X"-Filmemacher Eberhard Thiem berichtet in einem Kapitel des Begleitbuches
zu der Dokumentar-Sendereihe des Zweiten Deutschen Fernsehens mit dem Titel
"Der Fluch des Pharao - Das Geheimwissen der alten Ägypter" folgendes: Abdel-Rassul
hätte schon vor Jahren eine Stufe nahe beim Grab Ramses VI. im Tal der Könige
entdeckt und diese Pharaonengruft zeigte er Howard Carter.

Ist überhaupt vorstellbar, daß der englische Ausgräber mit der größten Diebesbande
von ganz Theben paktierte? Selbstverständlich hat Carter nie dergleichen eingeräumt.
Wie auch?

Ein öffentlich eingestandenes Bündnis mit dem Rassul-Clan hätte ihn und Lord
Carnarvon sofort die Konzession gekostet - von seiner Reputation ganz zu schweigen.
Im neu erscheinenden Buch "Der Tut-anch-Amun-Skandal - Es war alles ganz anders"
beweisen die Autoren, daß Carter - zumindest in einem dokumentierten Fall -
mit dem Clan von Kurna tatsächlich zusammenarbeitete.

Carter widerspricht sich selber

Howard Carter selbst räumte gegenüber einem Vertrauten ein, daß seine erste
Version der Tut-anch-Amun-Grabentdeckung nicht den Tatsachen entspricht! So
jedenfalls ist es in überaus brisanten Unterlagen nachzulesen. Sie gehörten
einst Lee Keedick, dem Organisator einer Vortragsreise Carters durch die USA
und Kanada. Die Autoren des Buches erhielten Kopien des Materials von dessen
Sohn Robert Keedik.
Erinnern wir uns, wie Howard Carter die Auffindung der ersten Stufe der Treppe
zum Grabeingang in seinem Werk schildert: "Man begrüßte mich mit der Nachricht,
daß unter der ersten Hütte, die man in Angriff genommen hatte, eine in den Felsen
gehauene Stufe gefunden worden war." Doch gemäß Lee Keedick verhält es sich
anders! Er tippte in seine alte Schreibmaschine, was Carter ihm geschildert
hatte: "Alle machten einen recht entmutigten Eindruck, keiner mochte an eine
große Entdeckung glauben - mit Ausnahme eines jungen Wasserträgers, dessen Lohn
zwar gering war, doch dessen Tatendrang auch von der brennenden Sonne nicht
beeinträchtigt werden konnte. Wie ein Kind den Erwachsenen nacheifert, so stocherte
er in jeder freien Minute mit seinem Stock im Sand herum. Plötzlich stieß er
auf etwas Hartes, grub fieberhaft weiter und legte eine Steinstufe frei. Sein
Herz hörte beinahe auf zu schlagen. Schnell bedeckte er die Stufe mit Sand,
damit die _Konkurrenz' nichts merkte, rannte, so schnell ihn die Füße tragen
konnten, zu Howard Carter und erzählte ihm atemlos von seiner Entdeckung." Soweit
Lee Keedicks diesbezügliche Erinnerungen.

Die Kurna-Connection

Howard Carters erste und bis auf den heutigen Tag "offizielle" Version könnte
einzig und allein dazu gedient haben, Rassuls Beteiligung an der Tut-anch-Amun-Entdeckung
im Bedarfsfall ad absurdum führen zu können.
Der Ausgräber hat also nicht nur die Öffentlichkeit mehrfach über die wahren
Ereignisse am 3. und 4. November 1922 bewusst getäuscht sondern auch mit hoher
Wahrscheinlichkeit verschwiegen, daß er nur mit Hilfe des Rassul-Clans Tut-anch-Amuns
letzte Ruhestädte aufspürte.
Die Rassuls wussten um die exakte Lage des Grabes, konnten es aber nicht ausplündern,
weil zu jener Zeit die Bewachung bereits zu gut funktionierte. Die Schätze,
das war klar, würden für die Kurnawi auf ewig unerreichbar bleiben. Howard Carter
ging es genau umgekehrt. Er hatte die Grabungslizenz für den Königsfriedhof
inne. Jedoch fehlt ihm jede Ahnung davon, wo in diesem Tal noch eine Herrschergruft
zu finden war. Was lag also näher, als diese Pattsituation - zum gegenseitigen
Nutzen, versteht sich - aufzulösen.

Sollten sich die Ereignisse so, oder ähnlich zugetragen haben, wäre das natürlich
das endgültige Ende der Legende vom Ausgräber-Profi Howard Carter. In Wahrheit
arbeitete der Engländer auf Kosten seines Mäzens hochgradig unprofessionell!
Solange Lord Carnarvon viel Geld in die Arbeit von Howard Carter steckte, war
das Projekt finanziell gesichert.
Wenn es noch eines Beweises für die "Kurna-Connection" bedarf, so hat ihn letztlich
Howard Carter selbst geliefert. Carter wachte mit Argusaugen über jedes einzelne
Artefakt, das das Grab verließ. Die meisten Fundstücke begleitete er sogar persönlich
auf ihrem Weg aus dem Dunkel der Jahrtausende in das Labor im Grab Sethos II.
und von dort zur Verladestelle am Nil. Wehe dem, der den Kunstschätzen auch
nur einen Meter zu nahe trat!

Doch ein einziges Mal machte Howard Carter eine Ausnahme - eine Ausnahme, die
sicher alles andere als ein Zufall war. Ausgerechnet dieser Moment ist auf einer
Fotografie festgehalten worden. Die Schwarz-Weiß-Aufnahme zeigt einen Araberjungen
mit einem der kostbarsten Geschmeide, das in der Gruft geborgen wurde. Es handelt
sich um ein goldenes, mit Edelsteinen reich besetztes Pektoral an einer nicht
minder kunstvoll gearbeiteten Kette hängend. Sein Träger aber gehört zum Clan
der brillanten neuägyptischen Meisterdiebe. Es ist Abdel Rassul! War er der
nimmermüde, quirlige Wasserträger, der Howard Carter die erste Stufe zur Gruft
Tut-anch-Amuns zeigte, wie in den äußerst interessanten Papieren von Lee Keedick
festgehalten?

In diesem Zusammenhang gehen die Autoren des Buches einer weiteren brisanten
Frage nach, wann das Grab tatsächlich entdeckt wurde . Es gibt Hinweise, das
die Schilderung Carters auch in dieser Hinsicht sogar falsch ist.

Die erste Entdeckung des Grabes

Tal der Könige, 4. November 1922. Nachdem die erste Stufe freigelegt war, ergriff
Howard Carters gesamte Mannschaft das Grabungsfieber. Der einstige Zeichner
und Maler spürte: Er war am Ziel - nach all' den Jahren der Entbehrung und der
Verspottung. Den ganzen Tag und auch am nächsten Morgen wurde die Arbeit mit
fieberhafter Eile fortgesetzt bis zum Nachmittag hin. Carter hatte den Eingang
zum Grab gefunden und er beobachtete , wie die abwärts führenden Stufen der
Treppe eine nach der anderen ans Tageslicht kamen.

Bei Sonnenuntergang wurde dann eine versiegelte Tür sichtbar, die mit Mörtel
bestrichen war. Carter untersuchte die Siegel. Es handelte sich um Kartuschen
mit dem schakalförmigen Gott Anubis über neun Gefangenen - dem Siegel der königlichen
Totenstadt!

Howard Carter bohrte ein kleines Loch in den Zugang und inspizierte den dahinter
liegenden Durchgang. Was er sah, liess sein Herz höher schlagen! Der Gang war
"vom Boden bis zur Decke mit Steinen und Geröll angefüllt", schreibt er in seinem
Vorbericht.

Und dann lässt Carter den Eingang und die Zugangstreppe wieder zuschütten! Er
will die Ankunft seines Mäzens abwarten. Und am nächsten Morgen, es ist der
sechste November 1922, schickt Carter an Lord Carnarvon das vielzitierte Telegramm
"Habe endlich wunderbare Entdeckung im _Tal' gemacht; ein großartiges Grab mit
unbeschädigten Siegeln; bis zu ihrer Ankunft alles wieder zugedeckt. Gratuliere."


War Carter ein Prophet?

Woher wusste der Ausgräber, daß er eine "wunderbare Entdeckung" gemacht hatte?
Der zugeschüttete Zugang war kein Beweis dafür. Es war immerhin möglich, daß
die antike Nekropolenverwaltung den Gang nach einer erfolgten Plünderung hatte
auffüllen lassen.

Die unversehrten Siegel waren ebenfalls kein Beleg dafür, daß es sich um ein
intaktes Grab handelte. Denn Carter hatte - nach eigenem Bekunden - lediglich
das Siegel der Totenstadt entziffert. Kartuschen mit dem Namen des Grab-Inhabers
fehlten hingegen. Somit bestand immerhin die Möglichkeit, daß es sich bei der
Anlage lediglich um die Ruhestätte eines Mitglieds des Königshauses oder gar
nur um einen Günstling handelte. Andere derartige, allesamt kleine Gräber, waren
schon mehrfach im Tal der Könige aufgespürt worden.

Letztendlich konnte nicht einmal ausgeschlossen werden, daß das Grab unvollendet
geblieben war. In diesem Fall hätte die Passage lediglich als Stauraum für Schutt
und Geröll von einer anderen Ausschachtung gedient.

Und selbst ein unversehrtes Grab hätte noch nicht zwangsläufig den "Jackpot"
bedeuten müssen. Durch die immer wiederkehrenden sintflutartigen Regengüsse
im Tal hätte das Inventar des Grabes im Laufe der Jahrtausende durch einsickerndes
Wasser zu einem Großteil unrettbar vermodert sein können.

Nein, amateurhaft und vorschnell war Carter mit Sicherheit nicht. Wenn er seinem
Gönner eine "wunderbare Entdeckung" avisierte, dann kann man davon ausgehen,
daß er sich seiner Sache sicher war. Und, wie wir noch sehen werden, machte
Howard Carter meist nur Ankündigungen und stellte Prognosen, wenn er bereits
wusste, daß sie den Tatsachen entsprachen. Pure Spekulation war sein Ding wahrlich
nicht.

Falls er aber die Ereignisse des November 1922 wahrheitsgemäß schildert, und
es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, bedeutet das, daß Carter bereits zu
einem früheren Zeitpunkt das Grab entdeckt, freigelegt und zumindest teilweise
inspiziert haben musste. Und in der Tat gibt es gewichtige Hinweise darauf,
daß Howard Carters Grab-Freilegung im November 1922 bereits das zweite Mal war,
daß er die Syringe "lokalisierte" - diesmal offiziell. Die erste Entdeckung
hingegen hielt er mutmaßlich geheim - sogar vor seiner Lordschaft!

Wie bereits ausführlich dargestellt, behaupten die Rassuls, sie hätten das Grab
bereits "vor Jahren" aufgespürt, als sie es Carter zeigten. Leider ist das genaue
Jahr nicht bekannt. Vielleicht aber nutzten sie bereits die Wirren des ersten
Weltkrieges, um Carter den entscheidenden Hinweis zu geben. Der Zeitpunkt wäre
jedenfalls äußerst günstig gewesen, denn die Welt hatte andere Sorgen, als sich
für die Machenschaften im Tal der Könige zu interessieren. Fanden die Rassuls
also in jenen Tagen - um 1914/1915 - das Grab? Das ist nicht so unwahrscheinlich,
wie es auf dem ersten Blick erscheint. Denn es gibt ein wichtiges Indiz, das
darauf hindeutet - und es ist aus purem Gold!

Ein verrätischer goldener Siegelring

Das "corpus delicti" ist ein massiv goldener Siegelring mit dem Namen Tut-anch-Amuns.
Das überaus kostbare Stück befindet sich im New Yorker Metropolitan-Museum.
Noch wesentlich interessanter ist seine rätselhafte Geschichte, die erstmals
1978 der damalige Direktor des Museums, Thomas Hoving, knapp schilderte. Demnach
wurde "der Ring von Carnarvon oder Carter" einem Vertreter des Museums als "attraktives
Beweisstück ihrer Entdeckung überreicht, möglicherweise auch als Dank für die
gute Zusammenarbeit mit dem Museum".
Laut dieser Unterlagen wurde der Ring dem Museum von dessen Aufsichtsratsvorsitzenden,
Edward Harkness, geschenkt. Das wäre nicht weiter interessant, wäre nicht zugleich
vermerkt, wann er den Ring übergab - nämlich im Dezember 1922! Aufgrund einer
einfachen Rechnung kann man sich leicht ausrechnen, daß der Transport des Siegelringes
bis New York viel mehr Zeit brauchte, als aufgrund der Schilderung möglich war.
Falls Harkness den Siegelring also wirklich im Dezember 1922 dem Museum übereignete,
kann er unmöglich aus der Zeit nach der offiziellen Graböffnung stammen, die
am 26. November 1922 erfolgte!

Folgende mögliche Schlußfolgerungen lassen sich ziehen:

Die Harkness-Story ist lediglich eine Camouflage-Geschichte des Metropolitan
um die illegale Entnahme aus dem Grabschatz nach dessen (offizieller) Entdeckung
im Jahr 1922 zu vertuschen. Der Ring stammt tatsächlich nicht aus Tut-anch-Amuns-Grab.
Oder der Ring wurde dem Grab tatsächlich schon früher, also vor 1922 entnommen.
Die Konsequenz daraus hieße nichts anderes, als daß KV 62 tatsächlich zu einem
früheren Zeitpunkt entdeckt und betreten worden ist, als bisher gemeinhin angenommen
wird.

Nichtsdestotrotz befindet sich gleichwohl ein gewichtiges Indiz für die Stimmigkeit
einer dritten Theorie - im Archiv des Metropolitan! Wie im Buch erörtert, verwahrt
das Museum Unterlagen, die eindeutig belegen, daß der Siegelring bereits 1915
auf dem Antiquitätenmarkt in Kairo auftauchte - rund sieben Jahre vor der offiziellen
Grab-Auffindung!
Er wurde demnach also genau zu jenem Zeitpunkt angeboten, an dem die Rassuls
und auch Howard Carter weitgehend ungestört im Tal der Könige agieren konnten.
Wohlgemerkt: Der Ring ist lediglich ein Indiz!

Die Henne und das Ei: Der Carter-Wall

Aber es gibt noch einen gewichtigen Beleg dafür, daß Carter bereits vor 1922
die genaue Lage des Tut-anch-Amuns Grab kannte.
Die Ägyptologin Christine El-Mahdy stellte diesbezüglich folgendes fest: "Fotos,
die 1920 an dieser Stelle gemacht wurden, zeigen eine im Bau befindliche, rund
vier Meter hohe Stützmauer, die verhindern sollte, daß der Sand vor dem Eingang
des Grabes Ramses VI. abrutschte. Wahrscheinlich wurde sie 1921 fertig gestellt."


El-Mahdy mag bei ihrem ersten Blick auf die Fotos ihren Augen nicht getraut
haben. Was sie feststellte, war jedoch eine handfeste Sensation! Bisher wurde
in Fachkreisen davon ausgegangen, daß die Mauer unmittelbar nach der Grab-Öffnung
errichtet wurde - was sehr naheliegend gewesen wäre. Dem zufolge wäre der "Carter-Wall"
um die Jahreswende 1922/1923 aufgetürmt worden. Aber in ihrem Buch fährt sie
eher nüchtern fort: "Die Sache mit der Mauer ist interessant."

Und dann stellt sie die Kernfrage: "Hat Carter unter den Hütten geforscht, erkannt,
daß da etwas war, die Stelle absichtlich wieder zugedeckt und ist weggegangen?
Die Position der Mauer gibt zu denken. Sie wurde errichtet, noch ehe die Existenz
des Grabes auch nur vermutet wurde, ..."
Anhand alter in-situ-Fotos sowie Wochenschau-Filmaufnahmen fand El-Mahdy aber
noch mehr heraus - schier Unglaubliches sogar!

Der rechtwinklige Stützwall verlief exakt parallel (und lediglich wenige Zentimeter
entfernt) zum Grabzugangs. Genauer und näher hätte man den Carter-Wall nicht
am Grabeingang errichten können - und das (mindestens!) zwei-, drei Jahre vor
der offiziellen Grab-Entdeckung! Die Stützmauer war praktisch "das viel beredete
Kreuz auf der Schatzkarte"!
Und das soll purer Zufall sein? Nach allen vorliegenden Erkenntnissen bleibt
nur eine plausible Möglichkeit: Howard Carter hat bereits Jahre vor der offiziellen
Entdeckung die Syringe mit Hilfe der Rassuls aufgespürt und inspiziert. Er wusste
definitiv, auf welch' einmaligen Hort er gestoßen war, als Lord Carnarvon in
Luxor eintraf - und das schon Jahre lang!
Unstimmigkeiten ergeben sich nicht nur, wann und wer das Grab des Pharaos Tut-anch-Amun
entdeckte, sondern die Nachforschungen der Autoren des Buches "Der Tut-anch-Amun-Skandal
- Es war alles ganz anders" können auch belegen, daß sich die beiden Gentlemen
auch an den Schätzen bereicherten!

Selbstverständlich waren Carter und Carnarvon finanziell und personell mit der
Bergung der Objekte vollkommen überfordert. Ein derartiges Unternehmen sprengte
jeden Rahmen. Deshalb baten die Briten um Hilfe, doch nicht etwa das British
Museum, wie man wohl am ehesten erwarten durfte. Nein, auch nicht die Ägyptische
Altertümerverwaltung, was aus geographischen Gründen buchstäblich am naheliegendsten
gewesen wäre.
Carters Wahl fiel vielmehr auf das - Metropolitan Museum in New York. Das Museum
sicherte Carter jegliche Art von Hilfe zu und das völlig kostenlos. Eine wahrhaft
selbstlose Tat!

Dadurch wurde sichergestellt, daß die weitere Ausräumung des Grabes durch wirkliche
Experten mit hoher Sachkompetenz erfolgte. Und zugleich waren Streitereien und
Ärger vorprogrammiert. Denn von den Grabungsmannschaften abgesehen, war Ägypten
selbst von der Entdeckung ausgeschlossen. Nicht ein einziger einheimischer Ägyptologe
gehörte dem Grabungsteam an! Noch unsensibler konnte man kaum vorgehen - aber
die beiden Briten schafften auch das, indem sie mit der "Times" einen Exklusivvertrag
über die öffentliche Berichterstattung abschlossen. Dadurch geriet das Duo ins
Kreuzfeuer der Kritik seitens der ägyptischen Behörden und der ägyptischen wie
internationalen Presse.
Carter versuchte trotzdem, sich auf seine archäologische Arbeit zu konzentrieren.
Das Ausräumen der Vorkammer ging ungewöhnlich rasch vonstatten. Bereits im Februar
1923 war der Raum bis auf zwei lebensgroße, schwarz-goldene Wächterstatuen ausgeräumt.
Das Aufbrechen der Wand (zur Sargkammer) wurde auf den 17. Februar festgesetzt.
Dazu geladen waren neben den Mitgliedern des Grabungsteams auch einige Honoratioren
der Regierung und aus der Gesellschaft.

Eine Wand aus Gold

Mit zittrigem Arm schlug Carter den Meißel unter dem hölzernen Querbalken in
die Wand. Nach etwa zehn Minuten hatte er eine Öffnung in die Wand gebrochen,
die es ihm erlaubte, eine Taschenlampe einzuführen. Er blickte sich um höchste
Aufmerksamkeit heischend um. Nach etwa zwei Minuten wandte er sich um und teilte
den gebannt Wartenden mit:"Ich sehe eine Wand aus Gold...!" Diese Wand war der
äußere von vier Schreinen, die den Sarkophag Tut-anch-Amuns umgaben. Es war
also wahr. Howard Carter hatte den "vergessenen Pharao" tatsächlich gefunden
- inmitten all seiner Schätze!
Und dann traf Howard Carter ein schwerer Schicksalsschlag. Lord Carnarvon verstarb
in Kairo vermutlich an den Folgen einer Blutvergiftung. Man schrieb den 6. April
1923. Von jetzt an war Carter auf sich allein gestellt. Und machte Fehler über
Fehler. Schließlich eskalierte der Streit derart, daß die ägyptischen Verantwortlichen
Howard Carter die weitere Arbeit in der Gruft untersagten. Mehr noch: Er durfte
die Felsanlage nicht einmal mehr betreten.

Dabei drehte sich der Zwist hauptsächlich um die Verlängerung der Konzession,
was die Ägypter auf keinen Fall wollten. Sie verlangten vielmehr eine Neuabfassung,
in der Carter auf die ursprünglich mit der Antikenverwaltung ausgehandelte Fundteilung
verzichten sollte. Für Carter war das unannehmbar.

Völlig frustriert und entnervt verließ der Ausgräber Ägypten in Richtung USA,
um dort die von Lee Keedick organisierte Vortragstournee in den Vereinigten
Staaten und Kanada zu absolvieren.

In den "Staaten" wurde Carter enthusiastisch gefeiert. Seine Vorträge waren
allesamt ausverkauft und das Publikum von seinem Vortrag jeweils begeistert.
Derweil braute sich in Ägypten neues Unheil zusammen. Und diesmal entstieg der
"böse Geist" nicht einer Flasche, sondern einer unscheinbaren Weinkiste!

Nur wenige Tage nachdem Howard Carter die thebanische West-Bank
verlassen hatte, wurde eine Sonderkommission unter Leitung des Generaldirektors
der Ägyptischen Altertümerverwaltung, Pierre Lacau, eingesetzt. Ihre Aufgabe
war es, eine umfassende Inventur im Grab vorzunehmen.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit inspizierte die "Soko Tut" auch die übrigen Arbeitsplätze
der Ausgräber, wie das im Grab Sethos II. eingerichtete Labor und auch den Lager-
und Essensraum. Zwischen den Vorräten entdeckte Lacau eine Kiste mit der Aufschrift
"Rotwein". Als er sie inspizierte, entdeckte Lacau etwas Sonderbares. Behutsam
und fein säuberlich in Watte eingepackt, hielt er den Kopf von Pharao Tut-anch-Amun
in Händen! Das Kunstwerk zeigt den Herrscher im Alter von neun bis zehn Jahren,
also etwa in dem Alter, als man den Knaben zum Gott erhob.

Pierre Lacau versuchte den totalen Eklat noch abzuwenden, aber dafür war es
fast schon zu spät. Doch der Wissenschaftler Herbert Winlock sandte Carter ein
Kabel, das in einem nur dem engsten Grabungsteam bekannten Geheimcode abgefasst
war. Darin informierte er ihn über die aufregenden Ereignisse im Tal der Könige
- und die daraus resultierenden Verdächtigungen gegen ihn.

Howard Carter, der zu diesem Zeitpunkt noch in London weilte, reagierte blitzschnell
auf das Telegramm. In seiner Antwort behauptet der Engländer, er habe den Kopf,
dieses "einzigartige Fundstück", tatsächlich im Schutt nahe dem Eingang gefunden.
Anschließend habe er ihn im "Vorratsgrab" deponiert, bis die Gelegenheit zur
sorgfältigen Restauration bestand.

Das war eine einleuchtende Erklärung. Am Ende akzeptierte die "Soko-Tut" aus
Mangel an Beweisen Howard Carters Darlegungen.

Der geheime Schatz auf Schloss Highclere

Nach dem Tod Lord Carnarvons wurde 1927 seine private Ägyptensammlung von den
Hinterbliebenen an das New Yorker Metropolitan Museum verkauft - für die damals
enorme Summe von 50 000 Pfund Sterling. Damit, so dachte die Familie sei Schloss
Highclere wieder "ägyptenfrei".

Nur einer wusste es besser: Der alte Butler Robert Taylor. Dank seiner Hilfe
fanden die Nachfahren des Lord Carnarvon's eine Fülle von Gegenständen. Insgesamt
brachte die Jagd nach dem verlorenen Schatz von Highclere rund 300 antike ägyptische
Kostbarkeiten aller Art zum Vorschein. Prunkstück der Kollektion: Eine Holzmaske
von Amenophis III. - Tut-anch-Amuns Großvater. Außerdem fanden sich Papyrus-Rollen,
Vasen, Broschen, Statuetten und, und, und. Highclere-Castle aber, so hat es
zumindest den Anschein, hat noch immer nicht alle seine Geheimnisse preisgegeben.
So ist bis auf den heutigen Tag völlig unklar, wer die archäologischen Kleinode
im gesamten Schloss deponierte und aus welchem Grund. Motiv und Täter bleiben
also unbekannt.

Howard Carter und Lord Carnarvon interessierten sich vor allem für "ungestempeltes
Zeug". Dieser Ausdruck von Lord Carnarvon ist verbrieft. In einem Schreiben
an Carter fragt seine Lordschaft an, ob sein Angestellter nicht noch mehr "ungestempeltes
Zeug" im Grab finden könne.

Mit "ungestempeltem Zeug" meinte der Earl Kleinode in Tut-anch-Amuns Grab, die
nicht die königliche Kartusche trugen und somit letztendlich nicht mit absoluter
Gewissheit dem Grabschatz zuzuordnen waren. Im Falle der Entdeckung ihrer Missetaten
hätten die beiden Gentlemen somit zumindest behaupten können, die Objekte stammen
nicht aus dem Grab, sondern man habe sie sonst wo gefunden oder erworben.
Mit diesem Brief gesteht der Lord aber auch ein, daß die Ausgräber dem Grab
bereits einige Fundstücke entwendet hatten. Das belegt zweifelsfrei die Ausdrucksweise
"noch mehr" ungestempeltes Zeug.

Carter und Carnarvon waren regelrechte "Serientäter", gewiefte Diebe, die sich
kräftig aus dem Grabinventar "bedienten"! Ermittelt hat das Thomas Hoving, der
bereits zitierte ehemalige Direktor des Metropolitan Museum. In dessen Archiven
und Carters Aufzeichnungen fand er eindeutige Belege. Demnach sind in den Carter-Dokumenten
nicht weniger als 17 Artefakte (darunter auch zwei goldene Nägel vom dritten
Sarg des Pharaos) aufgelistet, die letztlich allesamt in die Hände des Museums
gelangten.

Und das aus gutem Grund. Die generöse Unterstützung durch das Metropolitan war
nämlich in Wahrheit längst nicht so selbstlos, wie man das in der Vergangenheit
stets berichtete. Vielmehr entlohnten die Ausgräber das Museum für seine Hilfeleistung
in "archäologischen Naturalien", sprich mit Raubgut aus Tut-anch-Amuns Grab!
Teilweise schenkte sie Carter dem Museum, andere Objekte wechselten zu Vorzugspreisen
den Besitzer. Den Rest erstand das Museum aus den Nachlässen des Earls und seines
Angestellten.

Doch damit nicht genug! Neben den 17 zweifelsfrei identifizierten Artefakten
befindet sich noch eine stattliche Anzahl weiterer Fundstücke im Besitz des
"Met", die höchstwahrscheinlich ebenfalls ursprünglich zum Grabschatz Tut-anch-Amuns
zählten und die Howard Carter ohne Genehmigung "abzweigte".

Dabei handelt es sich um insgesamt elf Objekte, die im Katalog der Ägyptischen
Sammlung mit dem Vermerk "Möglicherweise aus dem Grab des Tut-anch-Amun, aber
nicht in Carters Liste nachweisbar", versehen sind. Insgesamt sind heute mindestens
50 Fundstücke registriert, die dem Grab illegal entnommen und irgendwie außer
Landes geschmuggelt wurden.

Was aber geschah mit jenen Schätzen, die sich im Grab befunden haben müssen
und deren Spuren sich verlieren? Manchmal verschwinden Fundstücke auf mysteriöse
Weise in den vollgepferchten Magazinen des Ägyptischen Museums in Kairo. Noch
komplizierter liegt der Sachverhalt bei Artefakten, die alten, zeitgenössischen
Quellen zufolge zwar zweifelsfrei in der Syringe entdeckt wurden, deren Existenz
man aber später offiziell leugnete. So geschehen im Fall der wichtigsten Fundstücke
des gesamten Grabes. Es handelt sich dabei teilweise um Objekte, die selbst
heute noch zu nicht absehbaren Konsequenzen führen könnten. Gemeint sind Papyri,
Schriftrollen mit brisantem, historischen Informationen.

Die Ägyptologie aber behauptet bis zum heutigen Tag: im ganzen Grab befand sich
kein einziges schriftliches Dokument. Doch die Autoren des Buches: "Der Tut-anch-Amun-Skandal
- Es war alles ganz anders" präsentieren Quellen und Papiere, die bislang völlig
unberücksichtigt geblieben sind. Über diese spannende und unglaubliche Geschichte
erfahren Sie mehr in der nächsten Nummer von Magazin 2000 plus unter dem Titel:
"Auf der Spur der verschollenen Papyri" des Tut-anch-Amun!

Quelle:
Lothar Stanglmeier, Beat Biffiger : "Der Tut-anch-Amun-Skandal - Es war alles
ganz anders", Argo-Verlag, Marktoberdorf, 2004,
Kapitel 1, Kapitel 2 und Kapitel 4

_________________
Lieben Gruß / Carpe diem
Babs
(Baphomet)

"Glauben ist leichter als denken"
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 Verfasst am: Sa 21 Mai 2005, 10:32    Titel:  

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